ANDEREN EIN STÜCK VORAUS
Das intelligente Dutzend
10) ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN
a)
Seien Sie bewusst in Ihren Entscheidungen. Wie
entscheiden Sie gewohnheitsgemäß? Wie, wenn Sie nach Faktenlage entscheiden?
b)
Wenn eine Entscheidung ansteht, behalten Sie Ihr
Ziel fest im Auge und lassen Sie sich nicht ablenken. Steuern Sie direkt auf
Ihr Ziel zu. Behalten Sie auch immer im Hinterkopf, dass bei ungenau
definierten Problemen / Aufgaben jede Menge Lösungen möglich sind.
c)
Nach welchen Kriterien treffen Sie Ihre
Entscheidungen? Damit Sie schneller und leichter vergleichen können, gliedern
Sie die „Entscheidungsobjekte“ in möglichst viele Komponenten auf. Entwickeln
sie mehrere Alternativen und eruieren Sie ihre Vor-und Nachteile.
d)
Stehen schwierige Entscheidungen an, nehmen Sie
Ihre Gefühle wahr, beobachten Sie Ihre Gedanken, befragen Sie Ihre Intuition
und warten Sie auf die Impulse, die sich sofort oder später einstellen werden.
Entscheiden Sie sich für die Alternative, die sich für Sie gut anfühlt.
Behalten Sie ihre großen Ziele immer im Auge, und treffen Sie keine
widersprüchlichen Entscheidungen. An einer einmal getroffenen Enscheidung halten
Sie fest.
11) KREATIVITÄT
a)
Haben Sie für Ihr Problem oder für Ihre Aufgabe
eine Lösung oder eine Antwort gefunden, gehen Sie über diese hinaus. Graben Sie
tiefer und suchen Sie nach weiteren, noch besseren Antworten und Lösungen.
b)
Suchen Sie nach Gleichnissen, Analogien und
Metaphern, um neue, kreative Lösungen zu finden. Stellen
Sie Verbindungen zwischen ihnen her. Achten Sie auf Dinge, die außerhalb
Ihres gewohnten Aufgabenbereiches liegen. Vielleicht offenbaren sie Ihnen
weitere mögliche Lösungen.
c)
Wenn Sie wirklich nach orginellen, ungewöhnlichen
Lösungen suchen, müssen sie Ihre intellektuelle Komfortzone verlassen und sich
in unbekannte Gewässer begeben. Erforschen Sie die fremden Gebiete, entdecken
Sie Neues. Gehen Sie kreative Risiken ein.
d)
Kretative Gedankensprünge, Eingebungen und Inspirationen
können sich überall da einstellen, wo
Sie sich gerade befinden. Ganz gleich wo und wann. Versuchen Sie die Impulse
sofort zu notieren oder in Ihr Smartphon zu diktieren. Sonst gehen sie
verloren.
12) LERNEN
a)
Manager lernen nie aus. Wissen war schon immer
ein „Machtfaktor“, doch nur dann, wenn es praktisch umgesetzt wurde. Klären Sie
ab, welche Sachverhalte Sie sich aneignen müssen.
b)
Sehen Sie zu, dass Sie am Lernen Freude haben. Lernen
darf nicht zur Tortour werden, sonst vergessen Sie alles wieder. Suchen Sie im
Kontext des Lernstoffes nach interessanten und „aufregenden“ Aspekten.
Experimentieren Sie.
c)
Bleiben Sie lernbereit und offen. Passen Sie
sich an Situationen an. Teilen Sie den Lernstoff in die für Sie passenden
Zeiteinheiten auf. Wiederholen Sie den Stoff, den Sie sich merken müssen.
Wenden Sie das Gelernte praktisch an.
d)
Vergessen Sie nie, dass man nie ausgelernt hat.
Die Welt ändert sich kontinuierlich. Neues Wissen wird notwendig. Die Belohnung
des Lernens ist die Fähigkeit, mehr zu lernen. Der Weg ist das Ziel und das
Ziel ist der Weg.
ENDE
MPH 03/2019
-->